Shiatsu Akupressur oder Fingerdruckmassage
Shiatsu ist in Japan aus einer Synthese der traditionellen Chinesischen Massage und westlicher Physiotherapeutischer Methoden hervorgegangen.Die Behandlung konzentriert sich auf bestimmte Energiebahnen die Meridiane, in denen jene feinstoffliche Körperenergie fließt, welche "Chi oder Qi" genannt wird.
Wie wirkt Shiatsu?
Ähnlich der Akupunktur kann Shiatsu schmerzlindernd, entspannend, beruhigend oder anregend, aktivierend wirken.
Shiatsu hat eine enorme Wirkung auf das vegetative Nervensystem, auf das Immunsystem, sowie auf verschiedene Neurotransmitter und Hormone.
Blut- Lymphzirkulation und die Atmung werden unterstützt.
Die Muskelspannung wird reguliert, die Beweglichkeit und das Körpergefühl verbessert.
Das Gleichgewicht, die Koordination und die Körperwahrnehmung werden gefördert.
Wie wird Shiatsu praktiziert?
Der Shiatsu- Praktiker benutzt seine Handflächen, Daumen und Finger, um auf bestimmte Körperstellen Druck auszuüben, den Körper zu dehnen und um Kontakt zum Patienten herzustellen.
Die Praktiker unterscheiden zwischen Basistechnicken, also einer entspannenden Ganzkörperbehandlung, einer Haradiagnose, also einer tiefgehenden Bauchbehandlung mit Befunderhebung und Meridianshiatsu, das sich auf bestimmte Blockaden im Meridianverlauf konzentriert und mit verschiedenen Techniken gelöst werden.
Diese 3 Verfahrensweisen können natürlich auch innerhalb einer Behandlung zum Einsatz kommen.
Innere Medizin
Erkrankungen und Funktionsstörungen sämtlicher innerer Organe, wie z. B.:
Atemerkrankungen, Herz-und Herzkreislauferkrankungen, Blut- und Gefäßerkrankungen, Störungen und Krankheiten des Verdauungstraktes, Stoffwechselerkrankungen, Störungen und Krankheiten der Fortpflanzungsorgane, der Blase und der Nieren, des Immunsystems, etc.
Neurologie
bei Erkrankungen des zentralen und des peripheren Nervensystems, wie z. B.:
Infantile Cerebralparesen, Lähmungen nach Schlaganfällen und Schädel- Hirmtraumen, Multiple-Sklerose, Parkinson`sche Krankheiten, Epilepsien, Querschnittslähmungen, Polyneuropathien, Neuralgien, Muskelatrophien- und dystrohpien, etc.
Orthopädie
chronische und akute WS-Syndrome, degenerative Gelenkveränderungen, Arthrose, Gelenkfehlstellungen, rheumatische Erkrankungen, muskuläre Dysbalancen- Dysfunktionen, Tendinosen-pathien, kindliche Knochenwachstumsstörungen, Unterstützung von Heilungsprozessen nach Operationen, Frakturen, Distorsionen,etc.
Sonstige Bereiche
Schmerztherapie , Erkrankheiten der Haut, Allergien, Tinnitus, Sprachstörungen, Sehprobleme, Stärkung des Immunsystems, Psychosomatische Störungen, Suchttherapie, Stress-Symptomatik ( Unruhe, Schlafstörungen usw.), Rekonvaleszenz.
Trotz dieser vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten für Shiatsu gibt es klar umrissene Kontraindikationen:
1.) Jedes metastasierende oder generalisierte carcinomatöse Krankheitsgeschehen ist von jedem äußeren Reiz, das heißt jegliche Form von Massage auszuschließen, weil es eine Aktivierung des Wachstums bewirken könnte.
2.) Akute Entzündungen sind für die Shiatsu Behandlung nicht geeignet.
3.) Jede frische Thrombose mit Emboliegefahr stellt eine absolute Gegenanzeige dar.
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